CHRONIK

Hier sammeln wir Höhepunkte aus unserem Schulleben. Das Ganze chronologisch geordnet und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Komm auf Tour 2024
Dieses Jahr hatten wir wieder das Glück, an dem Erlebnisparcours „komm auf Tour“ am 15.11.2024 teilnehmen zu können.

Unsere Acht-Klässler unternahmen eine spannende Reise durch die Welt der Berufsorientierung. Mit viel Spaß und Engagement lernten sie an den verschiedenen Stationen ihre Stärken kennen und wurden mit Stärkestickern ausgzeichnet. Sie konnten unter anderem bei einem Rollenspiel auf der Bühne ihre Kreativität unter Beweis stellen, beim Teamwork im Labyrinth ihre Zusammenarbeit stärken und bei der ‚Sturmfreien Bude‘ ihren Ordnungssinn schulen. Alle Schülerinnen und Schüler konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Am Ende des Parcours konnten sie anhand ihrer gesammelten Stärken mögliche berufliche Richtungen entdecken.

Dieser Tag hat den Schülerinnen und Schülern gezeigt, welche vielfältigen Möglichkeiten ihnen offenstehen und wie sie ihre individuellen Stärken für ihre berufliche Zukunft nutzen können.

Frau Schütz (Praxisberaterin)

12.-14. November 2024 –  Finale der FIM MiniGP World Series 2024
Unser Schüler Jason Rudolph war dabei und berichtet hier von seinen Erlebnissen.

Nach ca. 20 Stunden Fahrt mit dem Wohnmobil und Anhänger kamen wir bei unserem Campingplatz an. Am nächsten Tag ging es dann straff los. Zuerst eine Stunde Besprechung und das natürlich auf Englisch. Gegen Mittag wurde die Schutzkleidung angepasst, sodass schon am nächsten Tag ein Fotoshooting erfolgen konnte. Zuerst für jeden einzeln und dann nochmal alle zusammen.

Am Dienstag war dann das erste Training. Die Strecke war für uns alle neu und anders, da aufgrund der Überschwemmungen das Rennen von Valencia nach Barcelona verlegt werden musste. Die neue Strecke war zwar cool, allerdings mit vielen Geraden, die ich nicht so mag, weil ich Kurven liebe. Gemeinsam liefen wir die Strecke zu Fuß ab.

Am nächsten Tag wurde es richtig ernst, da es beim Fahren um die Qualifikation für die Plätze in der Mini GP ging. Aufgrund der Witterungsverhältnisse (es regnete viel), bin ich leider beim ersten Durchgang nicht gut gewesen und musste somit an einem zweiten Qualifikationsrennen teilnehmen, um ins Finale zu kommen. Es war ein hartes Rennen gegen den Regen, weil ich mich von hinten nach vorn kämpfen musste. Ich hätte einen der ersten zwei Plätze haben müssen, was ich leider nicht geschafft habe.

Im 2. Rennen ging es um die Top 1, wo ich mich vorkämpfen musste und habe es immerhin von Platz 15 auf Platz 5 geschafft. Zehn Plätze vorarbeiten ist für mich trotzdem auch ein Erfolg, wenn auch nicht zufriedenstellend. Am Ende bin ich in der Klasse 190ccm 23. der Gesamtwertung von 33 Fahrern geworden.

Für mich galt, dabei sein ist alles. Beim nächsten Mal wird es bestimmt wieder besser. Das ist jedenfalls mein Ziel.

J. Rudolph - Motorrad J. Rudolph - Start J. Rudolph - im Rennen J. Rudolph - im Rennen 2

Jason Rudolph (Schüler der Klasse 8a)

Klassenfahrt 8a nach Burg im Spreewald (02.-04.09.2024)
Ich persönlich finde, diese Klassenfahrt war bisher die schönste.

Zuerst haben wir alle gezweifelt, weil Herr Vogel plötzlich krank war, nicht mit uns auf Klassenfahrt kommen konnte und Frau Seidel, die wir bisher nicht persönlich kannten, eingesprungen ist. Aber schon nach dem ersten Tag war klar: Frau Seidel ist eigentlich voll nett und sympathisch. Man konnte sie alles über Australien fragen, da sie ja von dort kommt. Lana und ich saßen später auch zu dritt mit ihr im selben Kanu. Sie hat uns immer motiviert und wir waren ein ganz gutes Team. Aber auch über Frau Ficker kann man nur Gutes sagen, sie hat uns viele Freiheiten gegeben, das fand ich sehr schön. Ich würde mit beiden Lehrerinnen wieder auf Klassenfahrt fahren.

Allgemein war die Jugendherberge sehr schön, ich mochte es, dass sie etwas abgelegen, aber auch nicht zu weit weg von der Stadt Burg war. Der kleine Spielplatz und das restliche Gelände mit Volleyballplatz, Fußballplatz, Tischtennis und das eigene kleine Spree-Ufer für die Kanus waren schön. Auch die Planung durch Herrn Vogel und die Dinge wie Kanu fahren, die wir unternommen haben, waren gut und es hat eigentlich jedem Spaß gemacht. Ich glaube auch mit den Zimmeraufteilungen sind alle klargekommen und es gab wenige Situationen mit Streit oder Ärger.

Ich finde, unsere Klasse hat sich ganz gut benommen und man könnte wieder eine Klassenfahrt machen.

Theresa Poser (Schülerin Kl. 8a)

Mai 2024 – 1. und 2. Platz beim Westsächsischen Verpackungspreis
Im Schuljahr 2023/24 nahmen wir zum zweiten Mal an dem, von der in Hohenstein-Ernstthal und Crimmitschau ansässigen Firma Mugler Masterpack GmbH ins Leben gerufene, Westsächsischen Verpackungspreis teil. Dieser soll Schüler und Schülerinnen die Ausbildungsfelder näherbringen und Möglichkeiten für die späteren beruflichen Wege im Unternehmen und hier in der Region zeigen.

Die Herausforderung und Aufgabe beim Verpackungspreis ist es, verschiedene Alltagsgegenstände innovativ und kreativ neu zu verpacken. In diesem Jahr waren wieder ganz verschiedene Produkte wie Seife im Stück, Einlegesohlen, Eiswaffeln in der Form von Spitztüten, bunte Schnürsenkel und Duschbad mit einer Gratisprobe eines Schaumbades dabei.

Eingebunden in den WTH- und Kunstunterricht wurden die Bewertungskriterien Produktentwicklung, Schutz des Produktes, Nachhaltigkeit, Marketing und Design erarbeitet und in kleinen Gruppen erste Ideen gesammelt. Über das erste Schulhalbjahr hinweg wurde immer wieder an den Verpackungen gefeilt und im Februar die Favoriten zur Abgabe ausgewählt. Eine Finalisierung erfolgte dann in einem größeren Team, wobei die Stärken jedes einzelnen Schülers noch einmal individuell eingesetzt wurden. So konnte jede Klasse mit den drei abgegebenen Ergebnissen schon sehr zufrieden sein.

Die Nachricht, dass wir bei 13 eingereichten Projekten aus sieben Schulen den 1. und 2. Platz erreichten und damit den beachtlichen Gewinn von 500 € und 250 € für die Klassenkasse erhielten, sorgte für Jubel unter den Schülerinnen und Schülern sowie beim gesamten Kollegium. Zur Preisverleihung kam der Firmenchef Herr Mugler und seine Personalreferentin Frau Eichler-Uhlig persönlich zu uns. Wir freuen uns schon auf die Teilnahme im nächsten Schuljahr!

K. Berger-Schöniger / D. Vogel

04. März 2024 – Spendenübergabe Aktionstag „Genial Sozial“
Seit vielen Jahren nehmen die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 am Aktionstag „genialsozial – deine Arbeit gegen Armut“ teil. Im Schuljahr 2022/2023 konnten so 1706,75 € erwirtschaftet werden, welche an soziale Projekte in aller Welt (ausgesucht von einer Jugend-Jury) gespendet wurden. 30 % des Geldes steht immer den Schulen zur Verfügung, um damit ein eigenes Projekt zu unterstützen. Im vergangenen Schuljahr fiel die Wahl auf die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. in Zwickau. Durch den Personalwechsel in der Schulsozialarbeit übergaben wir die Spende in Höhe von 512,02 € erst am 04. März 2024. Dabei begleiteten mich einige Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 9, die im Jahr zuvor das Geld mit ihrem Engagement erwirtschaftet hatten.

Wir wurden herzlich vom Geschäftsführer Herrn Dr. Porzig empfangen und freuten uns über angebotene Getränke und Obst. Dann stellte er uns die umfangreichen Aufgaben des Vereins vor. Wir konnten alle einen umfassenden Einblick in diese sehr wichtige Arbeit erhalten und wissen nun das Geld am richtigen Ort.

genialsozial 2023/24

Auch im Schuljahr 2023/24 beteiligen wir uns wieder am Projekt. Neues Spendenziel ist der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes.

D. Vogel

Mai 2019 – Der Kreis um das Projekt „genialsozial“ 2018 hat sich geschlossen!
Am 08.05.2019 übergaben drei Schülerinnen und Schüler der Klasse 9, in meiner Begleitung eine Spende in Höhe von 354,90 € an die „Deutsche Stiftung für kranke Neugeborene“ in Dresden. Diese Summe ist 30 % des Lohnes, den die Schüler der damaligen 8. Klasse zum „genialsozial“-Tag am 26.06.2018 erwirtschafteten.

Wir trafen uns im Uniklinikum Dresden mit Prof. Dr. Rüdiger, Leiter der Neonatologie und der pädiatrischen Intensivmedizin, zudem Vorstandsvorsitzender der o.g. Stiftung und Anne Müller-Schuchardt, die für die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung zuständig ist.

Zunächst erzählte Prof. Dr. Rüdiger von seiner täglichen Arbeit im Krankenhaus. Durch bestmögliche medizinische Unterstützung kümmert er sich täglich mit seinem Team um Neugeborene, die zu früh geboren wurden. Das sind etwa 450 Babys pro Jahr. Bei seiner Arbeit gilt es täglich neue Herausforderungen zu meistern, da jedes der unreif geborenen Kinder auf einem unterschiedlichen Entwicklungsstand ist. Bis die Babys das Krankenhaus verlassen dürfen, vergehen nicht selten mehrere Monate. In dieser Zeit erhalten die Eltern Unterstützung im Umgang mit ihren Kindern und genau da setzt die Stiftung mit ihrer Arbeit an.

Nach diesem wirklich interessanten Gespräch durften wir die Station besichtigen. Sehr ergreifend war es für uns, winzige Frühchen in ihren Inkubatoren und Wärmebettchen liegen zu sehen. Am Ende waren wir uns einig, dass das Geld eine sinnvolle Verwendung gefunden hat.

Wir wünschen allen Eltern, deren Kinder auf dieser Station betreut werden von Herzen alles Gute für die Zukunft und den Mitarbeitern täglich viel Kraft für ihre Arbeit.
C. Schlegel

19. Januar 2019 – Tag der offenen Tür
Wieder war der Tag, an dem zukünftige Schüler der Achatschule und ihre Eltern bei uns hereinschauen und einen schönen Vormittag verbringen, ganz schnell vorüber.

Die Schüler und Lehrer bereiten sich auf den Tag der offenen Tür immer mit viel Freude vor und wollen sich ihren Gästen von der besten Seite zeigen.

Das Schulhaus war mit Bildern aus dem Schulalltag, Luftballons und Blumen geschmückt. Die Begrüßungskinder aus den Klassen 5 und 6 standen am Eingang und erwarteten ihre Gäste. Diese konnten dann aus einem abwechslungsreichen Programm, wie zum Beispiel, einem in englischer und französischer Sprache geführten Schulhausrundgang, musikalischer Unterhaltung durch eine Schülerin der 10. Klasse und unserer Schulband sowie sportlichen Darbietungen auswählen. Aber auch in den Fachkabinetten Physik, Biologie oder Kunst konnte man viele interessante Dinge bestaunen.

Die Schüler der Klassen 9 hatten eine Präsentation in englischer Sprache vorbereitet, bei der den Zuschauern gezeigt wurde, wie interessant die gemeinsame Sprachreise im vergangenen Jahr nach England verlaufen ist.

 

Das waren nur einige der Höhepunkte, über die sich die Gäste freuen konnten.

Zwischendurch wurde sich bei Kaffee und Kuchen oder lecker belegten Brötchen gestärkt und es gab immer wieder interessante Gespräche zwischen den Besuchern, den Schülern und Lehrern.

Ganz besonders schön war, dass dieses Jahr sehr viele ehemalige Schüler zu Besuch an ihrer ‚alten Wirkungsstätte‘ waren und ganz stolz darüber berichteten, was sie jetzt schon alles erreicht haben. Viele sind noch in der Berufsausbildung oder aber auch beim Streben nach dem Abitur, um später dann zu studieren. Solche Berichte über einen gut gelungenen Start ins Berufsleben machen uns als Lehrer natürlich super stolz und diese Besuche waren ein schöner Dank für unsere geleistete Arbeit.

So freuen sich sicher schon alle auf das nächste Jahr, wenn wir dann wieder voller Begeisterung unsere Gäste in Empfang nehmen dürfen.

 

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